Viele, die sich für eine vegane Ernährung entscheiden, sehen sich mit gewissen Hürden konfrontiert, denn die Umstellung der Ernährung bringt grundlegende Veränderungen mit sich. Zu den äußerlich sichtbaren Folgen zählt unter anderem eine Gewichtsreduzierung. Studien bestätigen, dass die durchschnittlichen Veganer schlanker sind als Menschen, die sich wie gehabt ernähren. Neben einem niedrigeren BMI können sich viele Veganer Studien zufolge außerdem über ein reineres und gesünderes Hautbild freuen.
Spezialisten sehen einen Zusammenhang zwischen der Verbesserung der Leberwerte und einer veganen Ernährung. Es heißt, dass sich die Funktion der Leber verbessert, da sie weniger Giftstoffe herausfiltern muss. Ein weiterer positiver Nebeneffekt des Veganismus ist, dass der Blutzuckerspiegel sich reduziert und reguliert, sofern keine Mangelerscheinung oder derzeit irreversible krankhafte Disposition vorliegt. Eine vegane Ernährung kann erwiesenermaßen sogar eine vorbeugende Maßnahme gegen Diabetes sein.
Auch das Allgemeine Risiko einer Herzkreislauf-Erkrankung bei Veganern aufgrund von schlechter Ernährung wird drastisch gesenkt, wenn man sich rein pflanzlich ernährt. Vegane Speisen enthalten allgemein mehr von den in Pflanzen enthaltenen Ballaststoffen sowie Antioxidantien, Mineralien und Spurenelemente. Und neben Kalium, Folsäure und Magnesium sind in bestimmten Pflanzen außerdem auch mehr der Vitamine A, C und E enthalten.
Allerdings muss darauf geachtet werden, dass bestimmte Elemente wie Vitamin B12, Eisen und Kalzium sowie Jod und Zink zugeführt werden, um einen Mangel zu verhindern.